Die Restmüllsammlung wird im gesamten Gemeindegebiet schrittweise auf das Sammelsystem mit Restmüllpresscontainern umgestellt, die von den angeschlossenen Bewohnerinnen und Bewohnern mit einer persönlichen Zugangskarte bedient werden.
Der für den Stadtbauhof zuständige Stadtrat Anton Mair unter der Eggen kündigt an, dass als nächstes die Peter-Anich-Siedlung an der Reihe ist. „Dort werden an zwei Positionen je ein oberirdischer Restmüllpresscontainer aufgestellt sowie drei halbunterirdische Wertstoffinseln für die Sammlung von Papier, Glas und Metall mit einer von 1,5 m3 auf 5 m3 erhöhten Sammelkapazität“, informiert der Stadtrat.
Die Vorteile des Restmüllsammelsystems mit Presscontainern liegen auf der Hand. Die zahlreichen Restmülltonnen verschwinden von der Oberfläche. Überfüllte Tonnen gibt es nicht mehr, da die Bürgerinnen und Bürger den angefallenen Müll jederzeit entsorgen können. „Erfreulich ist, dass durch das große Fassungsvermögen der Presscontainer die wöchentlichen Entleerungsfahrten der LKW entfallen, was der Umwelt und dem Klima zu Gute kommt. Zudem wird niemand mehr durch den frühmorgendlichen Lärm gestört“, ergänzt die Umweltstadträtin Johanna Schmiedhofer Ganthaler.
Die Bewohnerinnen und Bewohner der Peter-Anich-Siedlung werden von den Mitarbeiterinnen der Dienststelle Steuern und Gebühren rechtzeitig über das neue Sammelsystem informiert.